Wie bei 100% Frank-Rock schon (viel zu früh) angekündigt, sollten bis spätestens heute die Nachrichten an Green Day verschickt werden. Denn: Wake Me Up When September Ends? Gerne.
Also nix wie hin und passende Botschaft ("Wake Up!" etc.) abgeschickt. Heute noch, denn morgen ist bereits Oktober, und damit zu spät.
Beating the dead horse since 2005.
Dieser Blog drückt zwar die Meinung des Autors, nicht aber die der Lesenden aus. Falls doch, ist diese wieder manuell einzudrücken. Nicht für empfindliche Naturen. Ent- und Benutzung auf eigene Gefahr, und mindestens zweimal die Woche. Im übrigen, ich unterstehe nur einem Gericht, mir selbst, und das Urteil jedes anderen ist mir gleichgültig. There is no Sanity Clause.
Samstag, September 30, 2006
Freitag, September 29, 2006
Arschbombe
Auf meiner Startseite fand sich heute in der Rubrik "Dreckiges Fremdarbeiterpack und andere Ausländer" (o.s.ä.) ein gänzlich interessanter Artikel namens "USA: Bekenntnis zur Folter".
Aus gegebenem Anlaß möchte ich deswegen ein paar lauwarme Worte an die MitarbeiterInnen der "jungen Welt" richten (alle anderen mögen und sollten weghören):
Hallo, ihr klebrigen Analsonden von der "jungen Welt". Noch alles fit in der Kompottbirne? Bzw: geht's noch?
Mag ja sein, daß euer Haß auf den großen Satan mittlerweile zu japanmonstermäßigen Ausmaßen angeschwollen ist, aber wer wird denn gleich die Wörtchen des größten lebenden Sozialisten (Oskar Lafontaine) vergessen, aus dem es anläßlich des "Falls Jakob von Metzler" wie folgt herausbrach:
"Ich würde es als Katastrophe für den Rechtsstaat ansehen, wenn dieser Beamte bestraft würde, denn nach meiner Auffassung hat er nach elementarsten sittlichen Geboten unseres Rechtsstaats gehandelt." Denn man könne nicht "ein unschuldiges Kind qualvoll krepieren lassen, nur weil man sich auf formale Verfassungsartikel beruft".
Mal abgesehen von ekelpopulistischen Formulierungen, die dir, "junge Welt", schon seit Jahr und Tag nicht auffallen, findet sich in deiner Internetpräsenz mal so gar nichts - bis auf ein (kostenpflichtiges) Interview - zu diesem Thema.
Aber, o holdblühendes Vaterland, Lafontaine ist ja (dank Annexion des Saarlands '57) Arier, und dazu noch ein "Linker", wie kann man da den Unterschied zum Unmenschen Bush (rechter Ausländer, gar Ami) nicht begreifen?
Und wenn ich in dir, "junge Welt", du meinungsvergeigendes Schimmelkäseblättchen, noch einmal einen als Nachricht getarnten Kommentar ("»Kompromiß«", "»Kompromiß«", "sogenannter Kompromiß", "»Kompromiß«", etc.) lesen kann, darf oder muß, dann bombt's aber Dresden, kapisch?
"Investigativer Journalismus" meine kaputte Leber, ihr sozialistisch-nationalen Lumpengezeterer.
Aus gegebenem Anlaß möchte ich deswegen ein paar lauwarme Worte an die MitarbeiterInnen der "jungen Welt" richten (alle anderen mögen und sollten weghören):
Hallo, ihr klebrigen Analsonden von der "jungen Welt". Noch alles fit in der Kompottbirne? Bzw: geht's noch?
Mag ja sein, daß euer Haß auf den großen Satan mittlerweile zu japanmonstermäßigen Ausmaßen angeschwollen ist, aber wer wird denn gleich die Wörtchen des größten lebenden Sozialisten (Oskar Lafontaine) vergessen, aus dem es anläßlich des "Falls Jakob von Metzler" wie folgt herausbrach:
"Ich würde es als Katastrophe für den Rechtsstaat ansehen, wenn dieser Beamte bestraft würde, denn nach meiner Auffassung hat er nach elementarsten sittlichen Geboten unseres Rechtsstaats gehandelt." Denn man könne nicht "ein unschuldiges Kind qualvoll krepieren lassen, nur weil man sich auf formale Verfassungsartikel beruft".
Mal abgesehen von ekelpopulistischen Formulierungen, die dir, "junge Welt", schon seit Jahr und Tag nicht auffallen, findet sich in deiner Internetpräsenz mal so gar nichts - bis auf ein (kostenpflichtiges) Interview - zu diesem Thema.
Aber, o holdblühendes Vaterland, Lafontaine ist ja (dank Annexion des Saarlands '57) Arier, und dazu noch ein "Linker", wie kann man da den Unterschied zum Unmenschen Bush (rechter Ausländer, gar Ami) nicht begreifen?
Und wenn ich in dir, "junge Welt", du meinungsvergeigendes Schimmelkäseblättchen, noch einmal einen als Nachricht getarnten Kommentar ("»Kompromiß«", "»Kompromiß«", "sogenannter Kompromiß", "»Kompromiß«", etc.) lesen kann, darf oder muß, dann bombt's aber Dresden, kapisch?
"Investigativer Journalismus" meine kaputte Leber, ihr sozialistisch-nationalen Lumpengezeterer.
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Täglich mehr als manches
Was müssen - ach: dürfen - meine müden Ohren bei Technorati (was immer noch nicht wirklich funktioniert) erheischen: ein Link von Täglich alles nach hier. Aber nicht irgendwo und einmalig im Fließtext, sondern, aufgepaßt:
Das ist, mit Vor- und Verlaub, eine Frechheit. Täglich? Stündlich!
Und überhaupt, was kann es danach noch "mehr..." geben?
Das ist, mit Vor- und Verlaub, eine Frechheit. Täglich? Stündlich!
Und überhaupt, was kann es danach noch "mehr..." geben?
Betablogger
Na das wurde aber auch, endlich: das Blogger-Beta ist jetzt auch für bereits bestehende Blogs verfügbar.
Was das bedeutet? Nicht viel, und ob! Beispielsweise kann und darf nun die Farbgebung flexibler und ohne #9db oder #347 verändert, Textfont und -größe einfach angepaßt, Elemente des Blogs per Drag&Drop verwaltet werden, und lauter so Zeugs.
Bisher alles noch ziemlich uninteressant für Nichtbloggende, gelle? Aber, frolicet und frohlocket, ab sofort und rückwirkend und proudly presented by yours truly: Blog-Labels!
Selbige finden sich am rechten Rand (die Glücklichen), und dort ganz unten (da die Liste der Labels in diesem Blog doch etwas ausladend geworden ist). Wer also nur für die Comics, die Kunst oder Buffy nach hier kommt, wähle einfach das entsprechende Label. Größtartig!
Was das bedeutet? Nicht viel, und ob! Beispielsweise kann und darf nun die Farbgebung flexibler und ohne #9db oder #347 verändert, Textfont und -größe einfach angepaßt, Elemente des Blogs per Drag&Drop verwaltet werden, und lauter so Zeugs.
Bisher alles noch ziemlich uninteressant für Nichtbloggende, gelle? Aber, frolicet und frohlocket, ab sofort und rückwirkend und proudly presented by yours truly: Blog-Labels!
Selbige finden sich am rechten Rand (die Glücklichen), und dort ganz unten (da die Liste der Labels in diesem Blog doch etwas ausladend geworden ist). Wer also nur für die Comics, die Kunst oder Buffy nach hier kommt, wähle einfach das entsprechende Label. Größtartig!
Donnerstag, September 28, 2006
Mittwoch, September 27, 2006
Sushi, aber wie?
Auf mich hört ja nie jemand, aber vielleicht auf das:
How to Eat Sushi
Dort findet sich ein Video, welches in acht einfachen Schritten erklärt, wie Sushi zu essen ist:
1. What to expect - Gerätschaften, und was wofür da ist.
2. Drinks - Eventuell Saki vorher, grüner Tee oder Bier zum Sushi.
3. Chopsticks - Wann und wozu die Stäbchen benutzt werden.
4. Soy sauce - Wohin damit, und wieviel.
5. Wasabi - Wohin damit, und wieviel. Und wohin nicht.
6. Eating the sushi - Reihenfolge (Sashimi, falls vorhanden, zuerst), und das Dippen.
7. Pickled ginger - Wann und warum.
8. Clear your plate - Nichts übrig lassen.
Ein paar Dinge sind jedoch umstritten. Beispielsweise ist es eigentlich üblich, Nigiri (Reisbällchen mit Zutat obenauf) nicht mit Stäbchen, sondern mit den Händen zu essen (das Video läßt die Wahl). Und ob der Schwanz von Garnelen mitgegessen wird oder nicht ist ebenfalls fraglich.
Aber insgesamt macht man wenig falsch - und sich selbst auch nicht lächerlich -, wenn man sich an die Anweisungen hält.
Apropos Sushi: wer aus oder in Aachen ist oder ißt, dem seien die Sushi-Bar Miyabi (Großkölnstraße 71) und das vietnamesische/japanische Restaurant Trống Dồng (Wirichsbongard Straße 12) empfohlen. Erstgenanntes bietet einige hervorragende Menüs (Miso-Suppe, Vorspeise, Hauptgericht) für relativ wenig Geld, und letztgenanntes ist vor allem für "gemischte" Gruppen interessant, da es dort mehr als Sushi und Sashimi gibt - die Speisekarte ist umfangreich.
Alle anderen Sushi-Quellen in Aachen sind entweder zu teuer, oder nicht so lecker, oder beides. Oder total trendy - bah.
How to Eat Sushi
Dort findet sich ein Video, welches in acht einfachen Schritten erklärt, wie Sushi zu essen ist:
1. What to expect - Gerätschaften, und was wofür da ist.
2. Drinks - Eventuell Saki vorher, grüner Tee oder Bier zum Sushi.
3. Chopsticks - Wann und wozu die Stäbchen benutzt werden.
4. Soy sauce - Wohin damit, und wieviel.
5. Wasabi - Wohin damit, und wieviel. Und wohin nicht.
6. Eating the sushi - Reihenfolge (Sashimi, falls vorhanden, zuerst), und das Dippen.
7. Pickled ginger - Wann und warum.
8. Clear your plate - Nichts übrig lassen.
Ein paar Dinge sind jedoch umstritten. Beispielsweise ist es eigentlich üblich, Nigiri (Reisbällchen mit Zutat obenauf) nicht mit Stäbchen, sondern mit den Händen zu essen (das Video läßt die Wahl). Und ob der Schwanz von Garnelen mitgegessen wird oder nicht ist ebenfalls fraglich.
Aber insgesamt macht man wenig falsch - und sich selbst auch nicht lächerlich -, wenn man sich an die Anweisungen hält.
Apropos Sushi: wer aus oder in Aachen ist oder ißt, dem seien die Sushi-Bar Miyabi (Großkölnstraße 71) und das vietnamesische/japanische Restaurant Trống Dồng (Wirichsbongard Straße 12) empfohlen. Erstgenanntes bietet einige hervorragende Menüs (Miso-Suppe, Vorspeise, Hauptgericht) für relativ wenig Geld, und letztgenanntes ist vor allem für "gemischte" Gruppen interessant, da es dort mehr als Sushi und Sashimi gibt - die Speisekarte ist umfangreich.
Alle anderen Sushi-Quellen in Aachen sind entweder zu teuer, oder nicht so lecker, oder beides. Oder total trendy - bah.
Dienstag, September 26, 2006
Uwe Boll Strikes Again
Wer kennt ihn nicht: Doktor (no shite) Uwe Boll, Direktor des größten Leinwandschwachsinns des 21. Jahrhunderts und Arischgesichtermann par excellence.
Vor einigen Monaten nun rief Boll seine Kritiker auf, mit ihm in den Ring zu steigen. Klar, was man nicht im Kopf hat...
Und nun ist's geschehen. Sieger in allen Fällen: Doktor Uwe Boll. Wer hätte damit gerechnet?
Ja, wirklich: wer? Wo doch das Gewicht der Gegner auf 86 Kilo beschränkt war, aber weniger ging natürlich (Boll selber bringt selber ziemlich sicher mehr als 80 Kilo auf die Waage). Und wo doch Boll früher semi-professionell geboxt hat. Und wo doch den Kritikern vorher erzählt wurde, es handle sich nur um einen Publicity-Gag. Und wo diesen versprochen wurde, daß sie Boxtraining erhalten (was nicht geschehen ist). Und wo nicht sonst noch.
Anyway, hier das Video von Bolls Heldentat:
Vor einigen Monaten nun rief Boll seine Kritiker auf, mit ihm in den Ring zu steigen. Klar, was man nicht im Kopf hat...
Und nun ist's geschehen. Sieger in allen Fällen: Doktor Uwe Boll. Wer hätte damit gerechnet?
Ja, wirklich: wer? Wo doch das Gewicht der Gegner auf 86 Kilo beschränkt war, aber weniger ging natürlich (Boll selber bringt selber ziemlich sicher mehr als 80 Kilo auf die Waage). Und wo doch Boll früher semi-professionell geboxt hat. Und wo doch den Kritikern vorher erzählt wurde, es handle sich nur um einen Publicity-Gag. Und wo diesen versprochen wurde, daß sie Boxtraining erhalten (was nicht geschehen ist). Und wo nicht sonst noch.
Anyway, hier das Video von Bolls Heldentat:
Nerdy & White, or vice versa
"Weird Al" Yankovic ist nach dreijähriger Schaffenspause zurück. Das neue Album, Straight Outta Lynwood, erscheint heute in den USA. Die ersten beiden Singles sind "Don't Download This Song" und "White & Nerdy" (basierend auf Ridin' von Chamillionaire). Hier ist das Video zu letztgenannter:
"ROTFLOL"
Ganz viel nerdiges eye-candy. Zum Beispiel unser aller Seth Green ("Oz" von Buffy the Vampire Slayer, "Scott Evil" von Austin Powers, und Pionier der Fischwirtschaft), der stolz und mit Arschklatscher seine Action Figuren präsentiert. Oder das Bootleg-Video des Star Wars Holiday Specials? Krass, Alter.
Nebenbei: hier ist die Myspace-Seite von White&Nerdy, welche weitere Weisheiten weiß. Zum Beispiel: "Those non-extended LOTR DVDs are a JOKE!" und "5 Reasons Why I Like Jar Jar Binks" - unbedingt näher ansehen.
Noch nebenbeiiger, und der Vollständigkeit dreihalber: das andere Video, Don't Download This Song.
"Don't download this song. You'll burn in hell before too long (and you deserve it)."
Montag, September 25, 2006
Religionen des Friedens
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Matthäus 10:34.
Eigentlich sollten sie sich doch alle verstehen.
Sonntag, September 24, 2006
Ve vil ovn yu
Nicht von mir, aber what-the-hey. Man weiß zwar vermutlich schon frühzeitig, worauf es hinabläuft, aber trotzdem:
The European Union commissioners have announced that agreement has been reached to adopt English as the preferred language for European communications, rather than German, which was the other possibility.
As part of the negotiations, the British government conceded that English spelling had some room for improvement and has accepted a five-year phased plan for what will be known as EuroEnglish (Euro for short).
In the first year, "s" will be used instead of the soft "c". Sertainly, sivil servants will resieve this news with joy.
Also, the hard "c" will be replaced with "k". Not only will this klear up konfusion, but typewriters kan have one less letter.
There will be growing publik enthusiasm in the sekond year, when the troublesome "ph" will be replaced by "f". This will make words like "fotograf" 20 per sent shorter.
In the third year, publik akseptanse of the new spelling kan be expekted to reach the stage where more komplikated changes are possible.
Governments will enkorage the removal of double letters, which have always ben a deterent to akurate speling. Also, al wil agre that the horible mes of silent "e"s in the languag is disgrasful, and they would go.
By the fourth year, peopl wil be reseptiv to steps such as replasing "th" by "z" and "w" by " v".
During ze fifz year, ze unesesary "o" kan be dropd from vords kontaining "ou", and similar changes vud of kors be aplid to ozer kombinations of leters.
Und efter ze fifz yer, ve vil al be speking German like zey vunted in ze forst place....
Samstag, September 23, 2006
Freitag, September 22, 2006
Verdacht
Früher mußte man sich selber googeln, heute reicht der Super Spy-O-Matic.
Was soll ich sagen - schuldig im Sinne der Anklage.
Was soll ich sagen - schuldig im Sinne der Anklage.
Dienstag, September 19, 2006
Montag, September 18, 2006
Kartencheck
Wie von Thaden an dieser Stelle eingefordert, begab auch ich mich auf die Suche nach versteckten Botschaften unter dem Kartenmagnetstreifen. Hindernis: keine Kreditkarte (die sind ja nich' bescheuert!). Also nix wie ran an die Bankkarte.
Sicherheit durch Taten zerstört
Von der Achse nach dorthinaus. Dort finden sich sieben Milliarden Stellungnahmen der Islamischen Jugend Österreich zu Allah und der Welt. Alle, wie sich das für eine "Jugendbewegung" des 21. Jahrhunderts gehört, in lupenreinen PDFs, zum Ausdrucken und Abheften.
Um den werten Lesenden und Überfliegern dieses Blogs den mühsamen und langwierigen Download zu ersparen (oder auch nur die Zeit zu überbrücken, bis selbiger vollendet ist), hier ein paar Schmankerl (alle Links zu den PDFs), ausnahmsweise unkommentiert, und selbstredent im Originalwortlaut mit Originalgrammatik...
Stellungnahme der IJÖ über die anti-islamische Wahlkampfkampagne der FPÖ, und das islamische Urteil über die Teilnahme an den Wahlen:
Siehe hierzu auch die Richtigstellung, weiter unten.
Dann aber, die Richtigstellung des eventuell entstandenen Missverständnis der letzten Stellungnahme über die anti-islamische Wahlkampfkampagne der FPÖ:
Bevor nun alle zum Islam übertreten, noch schnell Auszüge aus der Schlußfolgerung der Beweise für das Verbot von Musik im Islam:
Aus der Stellungnahme über die Aussagen des Papstes über den Islam stammt folgende Ausrufungsfrage: "Wir fragen uns hier, wer seine Religion mit dem Schwert verbreitete?!"
Da fragen wir uns doch: wie denn sonst?
Doch das Schlußwort gebührt der IJÖ (aus letztgenanntem Dokument): "Ist für euch noch immer nicht die Zeit gekommen, um zur Wahrheit zurückzukehren? Seht ihr noch immer nicht, das der Islam angegriffen wird? Wann erkennt ihr endlich, dass ihr den falschen Weg geht? Schlagt den Koran auf, und lest... und ihr werdet draufkommen, dass ihr für etwas falsches arbeitet!"
Um den werten Lesenden und Überfliegern dieses Blogs den mühsamen und langwierigen Download zu ersparen (oder auch nur die Zeit zu überbrücken, bis selbiger vollendet ist), hier ein paar Schmankerl (alle Links zu den PDFs), ausnahmsweise unkommentiert, und selbstredent im Originalwortlaut mit Originalgrammatik...
Stellungnahme der IJÖ über die anti-islamische Wahlkampfkampagne der FPÖ, und das islamische Urteil über die Teilnahme an den Wahlen:
2. Wir raten der österreichischen Regierung und Politikern wiederholt, sich den Islam und die Muslime nicht als Feinde zu nehmen, denn dies liegt im Interesse von niemandem in diesem Land. Österreich ist und war immer eines der sichersten Länder in Europa und es ist eines der wenigen Länder, das keine Gewaltausbrüche zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen erlebte. Und es ist nicht gerade klug, seine Sicherheit durch seine eigenen Taten zu zerstören.
Siehe hierzu auch die Richtigstellung, weiter unten.
Wir wiederholen, dass es im Interesse von niemandem ist, wenn es zu Gewaltausbrüchen kommt, und es ist die Verantwortung der Regierung und Politiker, dies zu verhindern.
Es ist auch die Pflicht aller Muslimen zu wissen, das die Teilnahme an diesen Wahlen islamisch gesehen verboten ist, ganz gleich welche Partei man wählt. Es ist keinem Muslim erlaubt, egal aus welchem Grund, sich an diesen Wahlen zu beteiligen, denn diese Parlamente, in denen die Gesetze erlassen und abgestimmt werden, widersprechen ganz klar und deutlich den islamischen Gesetzen, und jeder der sich an diesen Wahlen beteiligt, ist ebenfalls an diesen Gesetzen beteiligt.
Dann aber, die Richtigstellung des eventuell entstandenen Missverständnis der letzten Stellungnahme über die anti-islamische Wahlkampfkampagne der FPÖ:
Diese Aussagen waren nicht als Drohung an die Regierung bzw. an irgendeine Partei oder Gruppierung gemeint, vielmehr waren sie als Rat, wie dieses Wort auch in der deutschen Sprache gebraucht wird, gemeint. Zudem wollten wir damit die Regierung und die Parteien darauf aufmerksam machen, dass die Aussagen von HC Strache die wirkliche Bedrohung für Österreich sind.
Wir möchten aber daran festhalten und wiederholen, dass die Teilnahme an den Wahlen, islamisch verboten ist, und sogar unter Schirk (Anbetung eines anderen Abgottes neben Allah, bzw. jemand anderen ein Recht zuzusprechen, das nur Allah gehört, wie z.B. das Recht auf Gesetzgebung) fällt.
Bevor nun alle zum Islam übertreten, noch schnell Auszüge aus der Schlußfolgerung der Beweise für das Verbot von Musik im Islam:
Vielleicht wird diese kurze Abhandlung dem aufrichtigen und objektiven Leser klar machen, dass die Ansicht, dass Musik erlaubt sei, keine Grundlage hat. Es gibt in dieser Frage keine zwei Meinungen. Deshalb müssen wir die Leute anweisen auf die beste Art und Weise und dann Schritt für Schritt Musik öffentlich zu verurteilen, wenn wir dazu in der Lage sind.
Derjenige, der Gesang und Musikinstrumente als erlaubt ansieht, unterstützt lediglich die Begierde der heutigen Massen, als ob sie diejenigen wären, die Fatwas (Rechtsgutachten) ausstellen, und er sie nur noch unterschreibt. Bei den meisten Fragen untersuchen sie die Meinungen der verschiedenen Fuqaha’ (Rechtsgelehrte), um sich dann die leichteste auszusuchen, wie sie zum Teil sogar selber zugeben. Danach suchen sie dann nach dem Beweis, bzw. nach Scheinargumenten, die nicht mehr als eine Stück verrottetes Fleisch wert sind. Wie oft schon haben diese Leute im Namen der Schari’ah Dinge gebilligt, die in Wahrheit nichts mit dem Islam zu tun haben!
Aus der Stellungnahme über die Aussagen des Papstes über den Islam stammt folgende Ausrufungsfrage: "Wir fragen uns hier, wer seine Religion mit dem Schwert verbreitete?!"
Da fragen wir uns doch: wie denn sonst?
Doch das Schlußwort gebührt der IJÖ (aus letztgenanntem Dokument): "Ist für euch noch immer nicht die Zeit gekommen, um zur Wahrheit zurückzukehren? Seht ihr noch immer nicht, das der Islam angegriffen wird? Wann erkennt ihr endlich, dass ihr den falschen Weg geht? Schlagt den Koran auf, und lest... und ihr werdet draufkommen, dass ihr für etwas falsches arbeitet!"
Zu blöd für den Blauhelm?
Gerade im Bus: an der Haltestelle vor der Kaserne steigen drei schnieke Herren in Bröseltarnfarben ein, und setzten sich in das hintere Drittel des Busses, wie sich das geziemt.
Oberfeldtrottel zu Staatsbürger in Wehrmachtsnachfolgeuniform: "Wenn du ficken willst, aber kein Geld für den Puff, dann gehste ins B9."
Ob sich die Aachener Kinder- und Erstsemesterdisko im Stadtzentrum über diese Reklame freuen wird, ist fraglich. Inhaltlich korrekt hätte der Satz jedenfalls lauten müssen: Willste Lobotomie, dann Bund.
Oberfeldtrottel zu Staatsbürger in Wehrmachtsnachfolgeuniform: "Wenn du ficken willst, aber kein Geld für den Puff, dann gehste ins B9."
Ob sich die Aachener Kinder- und Erstsemesterdisko im Stadtzentrum über diese Reklame freuen wird, ist fraglich. Inhaltlich korrekt hätte der Satz jedenfalls lauten müssen: Willste Lobotomie, dann Bund.
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Sonntag, September 17, 2006
Linksparteiwerbung (2)
Zu krass? Hmmm... ok, wird gelöscht. Denn daß Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen, geht nun wirklich nicht. Und überhaupt.
Verwandte Anekdote am unteren Rande: ein grünes Stadtratsmitglied (aus einer der Aachener Kreisstädten mit NPD im Stadtrat, und nicht DVU) meinte einmal zu mir, die NPD würde auch ab und an vernünftige Anträge stimmen - wie soll man da dagegen sein, selbst wenn man es wollte? If you have to ask...
Samstag, September 16, 2006
Cain und aber.
Was schleudert eure jW doch für Dreck auf, wenn sie einmal losgelassen, was für Anti-Imp-Knallchargen machen da ihre Aufwartung. Doch zunächst eine kurze Chronik der Ereignisse für Nichtsovielbloglesende:
Am 13.9. erschien auf Lizas Welt ein Beitrag mit dem stimmigen Titel Im Irrenhaus der Hizbollah, gerichtet auf einen jW-Artikel namens Hizbollah gegen Entwaffnung eines ungewissen Jürgen Cain Külbel. Unter anderem rappt Külbel in seinem Artikel: "Die Waffen des Widerstandes sind Waffen, die bleiben, bleiben, bleiben."
Einen Tag später erhielt Lizas Welt eine eMail besagten Külbels, welche prompt zum Beitrag Karate Kid verarbeitet wurde. Külbel jedenfalls droht in seiner Mail mit rechtlichen Konsequenzen, wenn nicht blah, blah, blah. Was dann umgehend von der Achse des Guten und Planet Hop (among others) aufgegriffen wurde, was mehr als gut und recht und so ist.
Külbel jedoch, gar nicht schlau, setzt noch einen drauf, und schickt wieder Post an Lizas Welt - und diesmal auch an die Achse. Cain the Brain (an dieser Stelle auch eine umfangreiche Bloglinksammlung zum Thema) auf Lizas Welt und Karate Kid macht auf Rumpelstilzchen auf der Achse waren die Folge.
Nun fragt man sich so langsam, ob der Karatewichtel so viel Aufwand wert ist. Ist er? Er ist. Bitte sehr:
Offener Brief an Salomon Korn:
Darunter eben auch, ein lächerlich geringer Anteil. Ganz große Arithmetik, das. Sagt ihm, dem Külbel, bloß keiner, das vielleicht, vielleicht ein Unterschied zwischen (Angriffs-) Krieg und "faschistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern" existiert - am Ende müßte er eingestehen, daß seine "leise Idee" mehr ein lauter Furz gewesen ist.
Clever will er sein, der Jürgen Cain Külbel, und vermeidet die (vermutlich gegen sämtliche Konventionen, auch die Genfer, verstoßende) "Fußangel des Antisemitismus". Und Recht hat er, erinnern wir uns doch noch alle an die Schandtaten der Roten Armee, die vor Stalingrad als erstes sämtliche städtischen Kindergärten hat aufmarschieren lassen.
Auch schön, daß man seinen im ersten Absatz getätigten WK2-Vergleich dann doch beim besten Willen nicht aufrecht erhalten kann, denn dafür gibt die Hisbollah - im Vergleich zu den Alliierten - einfach zu wenig her. Ja, clever will er sein.
Und so weiter und so fort wird noch flott Jostein Gaarder verteidigt, die deutsche Presse als proisraelisch entlarft, wirft er dem Zentralrat der Juden in Deutschland unlautere und überhebliche Einflußnahme vor, etc. etc. Das Übliche eben.
An anderer WWW-Stelle schreibt er über den Freibrief für Krieg, dichtet sich was, listet einseitig Kriegs-Aktionen auf, entlarvt mediale Kriegsführung, schreibt fleißig im Free Patriotic Movement Support Forum, und verschwörungstheoretisiert, daß einem nur so schwummrig wird.
Die französische Wikipedia betitel Külbel übrigens als "un sympathisant avec l'organisation terroriste Hezbollah", für die deutsche ist er aber (noch) unbekannt.
Schluß und aus: den Mann wird man sich merken müssen (not a death threat).
Am 13.9. erschien auf Lizas Welt ein Beitrag mit dem stimmigen Titel Im Irrenhaus der Hizbollah, gerichtet auf einen jW-Artikel namens Hizbollah gegen Entwaffnung eines ungewissen Jürgen Cain Külbel. Unter anderem rappt Külbel in seinem Artikel: "Die Waffen des Widerstandes sind Waffen, die bleiben, bleiben, bleiben."
Einen Tag später erhielt Lizas Welt eine eMail besagten Külbels, welche prompt zum Beitrag Karate Kid verarbeitet wurde. Külbel jedenfalls droht in seiner Mail mit rechtlichen Konsequenzen, wenn nicht blah, blah, blah. Was dann umgehend von der Achse des Guten und Planet Hop (among others) aufgegriffen wurde, was mehr als gut und recht und so ist.
Külbel jedoch, gar nicht schlau, setzt noch einen drauf, und schickt wieder Post an Lizas Welt - und diesmal auch an die Achse. Cain the Brain (an dieser Stelle auch eine umfangreiche Bloglinksammlung zum Thema) auf Lizas Welt und Karate Kid macht auf Rumpelstilzchen auf der Achse waren die Folge.
Nun fragt man sich so langsam, ob der Karatewichtel so viel Aufwand wert ist. Ist er? Er ist. Bitte sehr:
Offener Brief an Salomon Korn:
Sehr geehrter Herr Salomon Korn,
der jüngste Krieg des Staates Israel hat uns Nachgeborenen eine leise Idee von der Barbarei des Dritten Reichs geben können, die seinerzeit - und das macht man gern vergessen - 50 Millionen Tote, davon allein 20 Millionen Russen, und 35 Millionen Versehrte forderte. Fast 11 Millionen Menschen wurden damals in den faschistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern erschlagen, erschossen, vergast oder sie verhungerten; darunter eben auch 5 Millionen Juden - ein Zehntel aller Toten.
Darunter eben auch, ein lächerlich geringer Anteil. Ganz große Arithmetik, das. Sagt ihm, dem Külbel, bloß keiner, das vielleicht, vielleicht ein Unterschied zwischen (Angriffs-) Krieg und "faschistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern" existiert - am Ende müßte er eingestehen, daß seine "leise Idee" mehr ein lauter Furz gewesen ist.
Den Krieg des Staates Israel mit seinen 30.000 Soldaten und der exorbitanten Militärmaschinerie gegen die Hizb Allah, die nach Einschätzung des israelischen Oberkommandos nur 2.000 Mann stark ist, kann man selbstverständlich nicht mit dem Zweiten Weltkrieg vergleichen. Wohl aber das jüngste mordbrennende Barbarentum der Israelis - ich spreche nicht von Juden, um nicht in die allerorten ausgelegten Fußangeln des Antisemitismus' zu tappen. Die Mittel und Methoden der israelischen Kriegsführung, die sich vor allem gegen die libanesischen Kinder und Frauen, die Zivilbevölkerung, die Infrastruktur richten, ähneln verblüffend der Kriegsführung der deutschen Wehrmacht und führen der Welt bilderbuchhaft vor, was nur noch in Geschichtsbüchern zu finden ist und Hitler einst unter "Taktik der verbrannten Erde" verstanden hatte.
Clever will er sein, der Jürgen Cain Külbel, und vermeidet die (vermutlich gegen sämtliche Konventionen, auch die Genfer, verstoßende) "Fußangel des Antisemitismus". Und Recht hat er, erinnern wir uns doch noch alle an die Schandtaten der Roten Armee, die vor Stalingrad als erstes sämtliche städtischen Kindergärten hat aufmarschieren lassen.
Auch schön, daß man seinen im ersten Absatz getätigten WK2-Vergleich dann doch beim besten Willen nicht aufrecht erhalten kann, denn dafür gibt die Hisbollah - im Vergleich zu den Alliierten - einfach zu wenig her. Ja, clever will er sein.
Und so weiter und so fort wird noch flott Jostein Gaarder verteidigt, die deutsche Presse als proisraelisch entlarft, wirft er dem Zentralrat der Juden in Deutschland unlautere und überhebliche Einflußnahme vor, etc. etc. Das Übliche eben.
An anderer WWW-Stelle schreibt er über den Freibrief für Krieg, dichtet sich was, listet einseitig Kriegs-Aktionen auf, entlarvt mediale Kriegsführung, schreibt fleißig im Free Patriotic Movement Support Forum, und verschwörungstheoretisiert, daß einem nur so schwummrig wird.
Die französische Wikipedia betitel Külbel übrigens als "un sympathisant avec l'organisation terroriste Hezbollah", für die deutsche ist er aber (noch) unbekannt.
Schluß und aus: den Mann wird man sich merken müssen (not a death threat).
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Mittwoch, September 13, 2006
RSS Futter
Woran es liegen mag, daß dieser Blog vor ca. 120 Tagen das Senden eingestellt hat, wäre zu beantworten, nur leider nicht von mir.
Aufgefallen ist mir folgendes: wer nach GPM auf Technorati sucht, findet zwar über 30 Links, die auf diesen Blog verweisen, aber über diesen Links steht: "No blogs link here."
Klingt dies zunächst nach einer Referenz zur Texas Hold'Em Regel 4a, kann es schwerlich des Rätsels Lösung sein.
Soviel ist sicher: nach diesem Eintrag vom Mai 2006 passierte laut Technorati nichts mehr. Und das ist auch folgerichtig: wer ein dynamisches Lesezeichen für diesen Blog erstellt (Firefox-User: orange-roter Button rechts unten), erhält das gleiche Ergebnis, obwohl die Einstellungen des Blogs schon immer dieselben waren (Newsfeed? Na klar.).
Warum, oh warum, schnödes Blogger.com? Und warum, werte Zuschauende? Wer Rat weiß, immer raus damit. Es winkt, wie üblich, ein No-Prize.
Update: Atom klappt. Problem liegt also ausschließlich am RSS Feed...
Aufgefallen ist mir folgendes: wer nach GPM auf Technorati sucht, findet zwar über 30 Links, die auf diesen Blog verweisen, aber über diesen Links steht: "No blogs link here."
Klingt dies zunächst nach einer Referenz zur Texas Hold'Em Regel 4a, kann es schwerlich des Rätsels Lösung sein.
Soviel ist sicher: nach diesem Eintrag vom Mai 2006 passierte laut Technorati nichts mehr. Und das ist auch folgerichtig: wer ein dynamisches Lesezeichen für diesen Blog erstellt (Firefox-User: orange-roter Button rechts unten), erhält das gleiche Ergebnis, obwohl die Einstellungen des Blogs schon immer dieselben waren (Newsfeed? Na klar.).
Warum, oh warum, schnödes Blogger.com? Und warum, werte Zuschauende? Wer Rat weiß, immer raus damit. Es winkt, wie üblich, ein No-Prize.
Update: Atom klappt. Problem liegt also ausschließlich am RSS Feed...
Dienstag, September 12, 2006
Texas Hold'Em 101
Für alle Pokerspielenden, hier ein paar grundlegende Verhaltensweisen für Texas Hold'Em:
1. Am besten, du spielst jedes Blatt, denn aus allem kann ein Full House werden, oder gar ein Vierling.
1a. Erhöhe nie Pre-Flop, da du ja nicht wissen kannst, was für Karten im Flop erscheinen (vgl. 4c).
2. Es geht nur ums Bluffen. Wenn du jedes zweite Blatt so spielst, als hättest du was auf der Hand, kann dich niemand "lesen" (d.h. dein Vorgehen analysieren).
2a. Wenn du ein Blatt spielst, dann so, als hättest du das bestmögliche Blatt auf der Hand. Immer kräftig rein (No-Limit: All-in, Limit: Maximum).
2b. Du wirst dich wundern, was für tolle Sachen du noch auf dem River finden kannst. Selbst wenn du bis zum Turn noch nichts auf der Hand hast, der River wird's schon richten.
3. Wenn du Chips wechseln möchtest, bediene dich einfach bei den Leuten links und rechts neben dir. Am besten, wenn sie gerade woanders hingucken (auf die Karten in ihrer Hand beispielsweise - diese Amateure).
4. Ein wütender Spieler ist ein unachtsamer Spieler. Also reize die anderen, wo und wie es geht. Wirf ihnen vor, ihre Spielweise sei langweilig, sie würden auf ihren Chips hocken, sie bräuchten zu lange, und so weiter.
4a. Für Fortgeschrittene, eine subtilere Variante: "lese" (s.o.) die anderen Spieler, aber widersprich dir dabei (beispielsweise: "Du bluffst nie" - "du bluffst doch").
4b. Für Profis: Kritisiere das Vorgehen der anderen als blödsinnig (beispielsweise: "Wenn die Leute, die Pre-Flop erhöhen, wenigstens mal gewinnen würden.")
4c. Für Großmeister: Schließe von einem einzelnen Spiel auf den ganzen Abend oder, besser noch, auf Texas Hold'Em allgemein. Aber denk daran: Statistik ist hier fehl am Platze (vgl. 2.).
5. Setze deinen Einsatz, wann immer dir danach ist, auch wenn noch andere Spieler vor dir dran sind. Es soll ja schließlich flott gehen.
5a. Überlegen andere zu lange, weise sie mit Nachdruck darauf hin, daß sie das Spiel aufhalten (vgl. 4.).
5b. Laß dich bei deinen eigenen Entscheidungen nicht hetzen. Ist deine Art des Spielens auch völlig unabhängig von den Karten auf deiner Hand (siehe 2.), so willst du wenigstens den Anschein erwecken, als ob doch.
Das beste an diesen Regeln: sie sind einfach, und wenn man sie einmal beherrscht, muß man sich keine Gedanken darum machen, jemals an der eigenen Spielweise arbeiten zu müssen - sie ist bereits perfekt.
1. Am besten, du spielst jedes Blatt, denn aus allem kann ein Full House werden, oder gar ein Vierling.
1a. Erhöhe nie Pre-Flop, da du ja nicht wissen kannst, was für Karten im Flop erscheinen (vgl. 4c).
2. Es geht nur ums Bluffen. Wenn du jedes zweite Blatt so spielst, als hättest du was auf der Hand, kann dich niemand "lesen" (d.h. dein Vorgehen analysieren).
2a. Wenn du ein Blatt spielst, dann so, als hättest du das bestmögliche Blatt auf der Hand. Immer kräftig rein (No-Limit: All-in, Limit: Maximum).
2b. Du wirst dich wundern, was für tolle Sachen du noch auf dem River finden kannst. Selbst wenn du bis zum Turn noch nichts auf der Hand hast, der River wird's schon richten.
3. Wenn du Chips wechseln möchtest, bediene dich einfach bei den Leuten links und rechts neben dir. Am besten, wenn sie gerade woanders hingucken (auf die Karten in ihrer Hand beispielsweise - diese Amateure).
4. Ein wütender Spieler ist ein unachtsamer Spieler. Also reize die anderen, wo und wie es geht. Wirf ihnen vor, ihre Spielweise sei langweilig, sie würden auf ihren Chips hocken, sie bräuchten zu lange, und so weiter.
4a. Für Fortgeschrittene, eine subtilere Variante: "lese" (s.o.) die anderen Spieler, aber widersprich dir dabei (beispielsweise: "Du bluffst nie" - "du bluffst doch").
4b. Für Profis: Kritisiere das Vorgehen der anderen als blödsinnig (beispielsweise: "Wenn die Leute, die Pre-Flop erhöhen, wenigstens mal gewinnen würden.")
4c. Für Großmeister: Schließe von einem einzelnen Spiel auf den ganzen Abend oder, besser noch, auf Texas Hold'Em allgemein. Aber denk daran: Statistik ist hier fehl am Platze (vgl. 2.).
5. Setze deinen Einsatz, wann immer dir danach ist, auch wenn noch andere Spieler vor dir dran sind. Es soll ja schließlich flott gehen.
5a. Überlegen andere zu lange, weise sie mit Nachdruck darauf hin, daß sie das Spiel aufhalten (vgl. 4.).
5b. Laß dich bei deinen eigenen Entscheidungen nicht hetzen. Ist deine Art des Spielens auch völlig unabhängig von den Karten auf deiner Hand (siehe 2.), so willst du wenigstens den Anschein erwecken, als ob doch.
Das beste an diesen Regeln: sie sind einfach, und wenn man sie einmal beherrscht, muß man sich keine Gedanken darum machen, jemals an der eigenen Spielweise arbeiten zu müssen - sie ist bereits perfekt.
Sonntag, September 10, 2006
Battle of the Blogs - Amtl. Enderg.
Lange hat's gedauert, aber hier ist es "endlich": der Endstand beim Battle of the Blogs.
Zunächst gibt's eine Übersicht aller punktebringender Beiträge (nur die besten beiden Ergebnisse pro Woche zählen - bzw. nur eines in der 5. Woche). Ich hoffe, ich habe immer die richtigen Links verwendet - das war nicht immer ganz trivial, im Nachhinein (besonders bei Frank-Rock, der jeden dritten Beitrag "100% Frank-Rock" nennt...).
Wenn noch Fehler drin sind: Pech gehabt. War schon Arbeit genug. Nee, Quatsch: sollte ich mir grobe, ergebnisverändernde Schnitzer erlaubt haben, immer raus damit.
100% Frank-Rock
Woche 1
Nä, watt sin die porzig - 7,75
Zehnkampf - 7,2
Summe: 14,95
Woche 2
100% Frank-Rock - 7,25
Nieselregen in Köln-Porz - 8,4
Summe: 15,65
Woche 3
Waffenruhe im Libanon - 7,5
Neulich Nacht bei Pokerstars.com - 6,75
Summe: 13,75
Woche 4
Urlaubsblog is still under construction - 8
Noch 652 bis zur EM 2008 - 6,75
Summe: 14,75
Woche 5
Hooligans in Monaco - 8,6
Summe: 8,6
Roibaudouin
Woche 1
außer der reihe - 8
nachtrag zum vorherigen blog... - 8,4
Summe: 16,4
Woche 2
sehr richtig, liebe bildzeitung... - 8,6
günter "die pfeife" packt aus... - 8,67
Summe: 17,27
Woche 3
irritationen über einen punkerimitationsveteranen... - 8
nur ganz kurz... - 8,75
Summe: 16,75
Woche 4
die gast zu freunde bei welt oder: was bleibt vom tage, wenn die sonne schwindet... - 7,5
von braunen plastikautolackieren... - 7,75
Summe: 15,25
Woche 5
warum immer antideusch... - 8,75
Summe: 8,75
schnurbärte sind bäh
Woche 1
selbstmitleid rules ok - 8,17
Die Länder haben neue Drogen - 7,4
Summe: 15,57
Woche 2
SHELLAC - 6
bärte, überall bärte - 7,4
Summe: 13,4
Woche 3
krümelmonster und der siebte kreis der hölle - 8
Grass ästhetisch betrachtet - 8,25
Summe: 16,25
Woche 4
land der spinner - 9,33
betreutes trinken - 9,25
Summe: 18,58
Woche 5
battle of the beards - 8,25
Summe: 8,25
wenn das schule macht...
Woche 1
aus den zisternen des internet - 8,2
Coat of Arms - 8
Summe: 16,2
Woche 2
Kommissar Google, übernehmen Sie! - 8,5
Verdeutschte Presse in Israel - 7,75
Summe: 16,25
Woche 3
Waffenstillstand im Libanon, trotzdem tote Kinder - 7,75
Feierpferd (?) - 7,75
Summe:
Woche 4
Endlich wieder lachen - 8,66
OB - 8,25
Summe: 16,91
Woche 5
World War II - 9
Summe: 9
Butterblumen, Blubberblasen und der ganze Rest
Woche 1
Heiße Luft - 7,4
Bill Graham ist tot - 7
Summe: 14,4
Woche 2
Ist doch nur Kunst - 7,6
Danke Adobe! - 6,33
Summe:
Woche 3
Italien-update! - 7,6
247 Stunden II (ausgeliehen, da Not am Buttercup) - 8,33
Summe: 15,9
Woche 4
Es gibt Wichtigeres! - 7
Gedanken zum Krieg - 6
Summe: 13
Woche 5
Wasser! - 6,66 (whoa!)
Summe: 6,66
Greasepaint Mustache
Woche 1
Von wegen Seifenblase eBusiness - 7,67
Jürgens Munster - 8,66
Summe: 16,33
Woche 2
Mach die Welt, wie sie Dir gefällt - 9,67
Waffen-Günter bei der GraSS - 8,4
(Warning (2) mit nur einer Wertung (Daniel: 9) wird disqualifiziert.)
Summe: 18,07
Woche 3
Mystery Media - 9,33
„Lieber“ Franz-Josef Wagner... - 8,8
Summe: 18,13
Woche 4
Von einer, die hin und wieder zurück ging. - 9
Rüttel den Rüttgers - 9
Summe: 18
Woche 5
Täter (schuldig) geschnappt! - 8,8
Summe: 8,8
Somit ergibt sich folgender Endstand:
Butterblumen, Blubberblasen und der ganze Rest: 63,92
schnurbärte sind bäh: 72,05
100% FrankRock / wenn das schule macht...: 73,86
Roibaudouin: 74,42
Greasepaint Mustache: 79,33
Viel "Spaß" mit den Buttons (alle Teilnehmenden sind hiermit dazu aufgerufen, die erzielte Grafik in ihre Seite einzubauen, damit die Blogs nicht mehr ganz so trist daherkommen).
Und nicht vergessen, die Linkreihenfolge anzupassen :)
Samstag, September 09, 2006
Gottesbeweis für HedonistInnen
Wo ich gerade in die Küche unsere - bzw., für dieses Wochenende: meiner - Wohnung stolperte und an den Fruchtfliegen, die über dem Biomüll lustige Pirouetten drehten und drehen, vorbeiflog, wurde mir plötzlich einiges klar. Und zwar:
a) Der Pirouetteneffekt ist qualitativ nicht nur auf eine Verringerung der Umlaufzeit zurückzuführen, die man bei einer Verringerung der Abstände zur Drehachse aber gleich bleibenden Geschwindigkeiten erwarten würde, sondern er nimmt proportional zum Quadrat des Abstandes der Masse von der Drehachse zu. [1]
b) Ich bin nicht allein.
a) Der Pirouetteneffekt ist qualitativ nicht nur auf eine Verringerung der Umlaufzeit zurückzuführen, die man bei einer Verringerung der Abstände zur Drehachse aber gleich bleibenden Geschwindigkeiten erwarten würde, sondern er nimmt proportional zum Quadrat des Abstandes der Masse von der Drehachse zu. [1]
b) Ich bin nicht allein.
Gotta catch 'em all
Über whedonesque.com zu lisawalks.com gelangt. Dabei handelt es sich um eine Fundraiser-Seite, wo von Promis signierte Teddies ersteigert werden können. Der Erlös geht an diese Stiftung. Nun gibt es derlei massig im WWW, warum also ausgerechnet dieses Projekt herausgreifen? Weil zur Zeit Buffy/Angel/Firefly-Bären vertickt werden? Nope. Weil die Sache mit den Bären toll und süß ist? Naaaah. Weil ich im Innersten meines blutigen Lappens aka Herz ein mitfühlender und wohlwollender Mensch bin? Nix da.
Warum also?
Einfach aus einem einzigen Grunde: damit ich dieses Bild von Neil Gaiman posten kann.
Wow.
So, ich muß weg. Muß nämlich was ersteigern. TTFN.
Warum also?
Einfach aus einem einzigen Grunde: damit ich dieses Bild von Neil Gaiman posten kann.
Wow.
So, ich muß weg. Muß nämlich was ersteigern. TTFN.
Donnerstag, September 07, 2006
Juicy
Fortsetzung der Passion Mels ist dort zu finden:
I Hate Juice.com
("Cuz my real "PASSION" is hating juice.")
Alles nur ein Mißverständnis also. Verhört hamse sich. "Juice" hat er gesagt, nix anderes. Und er meint es ernst, siehe seine Kampagne für White Power. Got Melk?
Auf seinen Vater geht Gibson ebenfalls ein wie letztens yours truly. Dieser habe nie behauptet, daß "the Holocaust was exaggerated". Der australische Dialekt war Schuld, denn eigentlich sagte er "kangaroo tastes like chicken".
I Hate Juice.com
("Cuz my real "PASSION" is hating juice.")
Alles nur ein Mißverständnis also. Verhört hamse sich. "Juice" hat er gesagt, nix anderes. Und er meint es ernst, siehe seine Kampagne für White Power. Got Melk?
Auf seinen Vater geht Gibson ebenfalls ein wie letztens yours truly. Dieser habe nie behauptet, daß "the Holocaust was exaggerated". Der australische Dialekt war Schuld, denn eigentlich sagte er "kangaroo tastes like chicken".
Mittwoch, September 06, 2006
Jürgen und Rot-Gelb sagen nein.
Die Konstrukte der deutschnationalen Linken werden immer konfuser. Urgestein Jürgen Elsässer spielt wie üblich den Vorkauer.
"Rot-Gelb sagt nein", meint er, und kommt sich bei dieser aus der Ferne betrachtet widernatürlichen Allianz kein bißchen eigenartig vor. Aus der Nähe sieht die Sache wie man weiß anders aus, von daher ist die unter- und überschwellige Begeisterung für diese Zweckhochzeit nur ehrlich. On with the text...
Wenn das eine adäquate Zusammenfassung der Argumente ist, kann's ja nicht so schlimm sein. Denn das sind, wie jedes Schulkind ab der 3. Klasse leichtestens feststellen kann, keine Argumente.
In der Reihe der großen deutschen Staatsmänner fehlt noch Lafontaine und seine Bemühungen um eine Atombombe für den Iran.
Der israelische Minister muß es ja wissen. Benjamin Netanjahu, ehemaliger israelischer Ministerpräsident, meinte oder meint irgendwann hierzu: "Jürgen Elsässer? Nie gehört."
Jedenfalls scheint Elsässers Hirn schon derartig gebräunt zu sein, daß USA bereits völlig synonym mit Israel ist. Die USA führen Krieg gegen den Iran, die Hisbollah, als vom Iran gesteuerte Terrorgruppe, greift dann, und das ist scheinbar mehr als verständlich, Israel an. (Ganz abgesehen von der Wortwahl - "Verbündeter Teherans" läßt glauben, daß Elsässer am liebsten Libanon in Hisbollahland umbenennen würde.)
Wäre Elsässer noch klar bei Verstand, und nicht völlig im antiisraelischen Dunstdumpf gefangen, würde ihm auffallen, daß dies ein Argument für den Einsatz ist, nicht dagegen.
"Rot-Gelb sagt nein", meint er, und kommt sich bei dieser aus der Ferne betrachtet widernatürlichen Allianz kein bißchen eigenartig vor. Aus der Nähe sieht die Sache wie man weiß anders aus, von daher ist die unter- und überschwellige Begeisterung für diese Zweckhochzeit nur ehrlich. On with the text...
Ohne Not zieht die Bundesregierung das Land in einen Krieg mit unkalkulierbaren Folgen – so lassen sich die Argumente zusammenfassen, die am Mittwoch im Bundestag gegen den geplanten Bundeswehreinsatz im Libanon vorgebracht wurden.
Wenn das eine adäquate Zusammenfassung der Argumente ist, kann's ja nicht so schlimm sein. Denn das sind, wie jedes Schulkind ab der 3. Klasse leichtestens feststellen kann, keine Argumente.
In einem Appell an die Reste von Vernunft bei Union und SPD rief er [Elsässers Liebling, der Linksfraktionsführer Lafontaine] in Erinnerung, daß die früheren Bundeskanzler dieser Parteien eine ganz andere Politik betrieben haben. Explizit nannte er die Westintegration Konrad Adenauers, die Ostpolitik Willy Brandts, die von Helmut Schmidt initiierten Weltwirtschaftsgipfel und Helmut Kohls Schritte zu einem vereinigten Europa.
In der Reihe der großen deutschen Staatsmänner fehlt noch Lafontaine und seine Bemühungen um eine Atombombe für den Iran.
Das Problem liegt auf der Hand: Wenn die USA den Iran angreifen – der israelische Minister Jacob Edri bezeichnete dies in der Montagausgabe der Thüringer Allgemeinen als »unvermeidbar« –, würde die Hisbollah als Verbündeter Teherans gegen Israel zurückschlagen. Die Bundeswehr wäre in diesem Fall in der Kampfzone.
Der israelische Minister muß es ja wissen. Benjamin Netanjahu, ehemaliger israelischer Ministerpräsident, meinte oder meint irgendwann hierzu: "Jürgen Elsässer? Nie gehört."
Jedenfalls scheint Elsässers Hirn schon derartig gebräunt zu sein, daß USA bereits völlig synonym mit Israel ist. Die USA führen Krieg gegen den Iran, die Hisbollah, als vom Iran gesteuerte Terrorgruppe, greift dann, und das ist scheinbar mehr als verständlich, Israel an. (Ganz abgesehen von der Wortwahl - "Verbündeter Teherans" läßt glauben, daß Elsässer am liebsten Libanon in Hisbollahland umbenennen würde.)
Wäre Elsässer noch klar bei Verstand, und nicht völlig im antiisraelischen Dunstdumpf gefangen, würde ihm auffallen, daß dies ein Argument für den Einsatz ist, nicht dagegen.
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Montag, September 04, 2006
Crikey! no more...
Steve Irwin, der "Crocodile Hunter", ist tot. Und, was soll man sagen, he had it coming.
Auch wenn es nur eine Frage der Zeit war, irgendwie traurig ist es schon. Einerseits, weil seine Begeisterung für alles Tödliche in der Natur ansteckend war (und dutzende Teenager weltweit vor einem Leben in Trost- und Arbeitslosigkeit bewahrte), andererseits darum:
Eines der themes bei Irregular Webcomic ist Steve and Terry. Dort legt Steve sich unter anderem mit Cthulhu (Crikey!) und Jane Goodall an, jumps the shark, und überhaupt.
Getötet wurde Irwin von einem Rochen. Er hätte sich einen anderen Abgang gewünscht.
Auch wenn es nur eine Frage der Zeit war, irgendwie traurig ist es schon. Einerseits, weil seine Begeisterung für alles Tödliche in der Natur ansteckend war (und dutzende Teenager weltweit vor einem Leben in Trost- und Arbeitslosigkeit bewahrte), andererseits darum:
Eines der themes bei Irregular Webcomic ist Steve and Terry. Dort legt Steve sich unter anderem mit Cthulhu (Crikey!) und Jane Goodall an, jumps the shark, und überhaupt.
Getötet wurde Irwin von einem Rochen. Er hätte sich einen anderen Abgang gewünscht.
Sonntag, September 03, 2006
Vorlage
Das WWW war bekanntlich fest in pornographischer Hand ("Wichsgriffel") - bis der Kommerz den unvermeidlichen Endzustand des Nets herbeikaufte. Zum Beweis vier exemplarische Links:
WhorePresents
TheRapistFinder
PowerGenitalia
PenisLand
Nun mag man geneigt sein, sich über jene URLs und die Firmen dahinter lustig zu machen (wie es an anderer Stelle im WWW geschieht). Doch in Wahrheit ist's nicht zum Lachen (ähnlich wie Hasselhoffs Video-Botschaft). Was ist nur aus der Welt - ach, schlimmer noch, was ist aus den Kraftgenitalien und Penisländern geworden! Ist denn nichts mehr heilig?
Was kommt als nächstes? Ein eShop benannt nach den Antianeira aus der Ilias?
WhorePresents
TheRapistFinder
PowerGenitalia
PenisLand
Nun mag man geneigt sein, sich über jene URLs und die Firmen dahinter lustig zu machen (wie es an anderer Stelle im WWW geschieht). Doch in Wahrheit ist's nicht zum Lachen (ähnlich wie Hasselhoffs Video-Botschaft). Was ist nur aus der Welt - ach, schlimmer noch, was ist aus den Kraftgenitalien und Penisländern geworden! Ist denn nichts mehr heilig?
Was kommt als nächstes? Ein eShop benannt nach den Antianeira aus der Ilias?
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