Mittwoch, Juli 04, 2012

Internationaler Day des Denglish 2012

Liebe Gemeinde,

der wichtigste Feiertag des Jahres ist upon us: der Internationale Day des Denglish (siehe Titel)! Den Verein e.V. gibt es schließlich auch noch, folglich darf der I3D nicht fehlen.

Mangels Vorbereitung (Juli kam heuer einfach zu plötzlich) gibt es nicht viel zu tun, außer: das Denglishe zu pflegen, einzusetzen und präsent zu halten. Mindestens bis Mitternacht.

Das Motto jedenfalls gibt der Verein e.V. vor: "Ich spreche gern Deutsch. Aber hören lieber nicht."

Donnerstag, Juli 14, 2011

Schnurbärte [!] sind nicht bäh

Dieser Blog ist scheintot, womit es ihm besser geht als Schnurbärte sind bäh. Der gute daniel hat die Fahnen gestrichen. Und das ist auch gut so, sind Oberlippenbärte doch schwer im Kommen. Mittdreißiger lassen sich wieder Popelbremsen stehen, Polizisten sehen wieder aus wie Polizisten, kleine Knaben pflegen ihren Flaum, und bei dm herrscht Haarwuchsmittelknappheit - alles nur wegen dieses Mannes (links):
CM Punk, der größte Entertainer/Wrestler/Sports Entertainer/Superstar dieser Epoche.

Wir wissen jetzt: Das "CM" steht weder für "Chick Magnet", noch für  "Cookie Monster", "Cookie Master", "Crooked Moonsault", "Chuck Mosley", "Charles Montgomery", "Charles Manson", "Crazy Mariachi", "Chicago Made", "Championship Material" oder "Cole Miner", sondern für "Chunky Mustache".

Schnurbärte sind bäh ist tot. Lang lebe der Schnauzer von CM Punk!

Donnerstag, März 24, 2011

Hacking is Terrorism. Piracy is Murder.

Wenn du dich das nächste Mal über nicht zu überspringende Piraterie-Abschreckung auf DVDs aufregst ...
Wenn dir erneut der Zugriff auf deine Daten dank drakonischem DRM verwehrt bleibt ...
Wenn dir das nächste Mal aus der Ferne etwas abgeschaltet wird, sei es ein Feature, ein Programm oder eine Datei ...
Wenn du mal wieder Rechner-Probleme hast, weil sich der Kopierschutz kerntief ins System bohrt ...
Wenn du dein Offline-Game nicht zocken kannst, weil du gerade keine Internetverbindung hast oder weil die Authentifizierungs-Server unten sind ...
Wenn du merkst, dass die Geräte, die du gekauft hast, dir nicht wirklich gehören ...
Wenn du realisierst, dass dir gekaufte Software noch weniger gehört als Hardware ...

... vergiss nicht: du hast es so gewollt.

Freitag, Oktober 22, 2010

Minecraft Trailer

Wer immer noch nicht auf den fahrenden ICE aufgesprungen ist, hier ein Fan-Trailer für das grandioseste PC-Spiel dieses Jahrzehnts:



Bauen, bauen, von Monstern hinterhältig überfallen werden - damit ist Minecraft gut zusammen gefasst. Aber noch lange nicht umfassend. Also los und angespielt.

Montag, Oktober 18, 2010

Open? Libre!

Über OpenOffice (OOo) könnt' ich mehr als eine Lobesarie trällern, hat diese Büroprogrammanwendungssammlung doch nicht nur mein süßes, sondern auch schon zahlreiche andere Popöchen in meinem Umfeld (was so aussieht wie es klingt) gerettet. Aber mal ganz davon abgesehen, dass es sich um tippitoppi Software handelt, die für lau zu beziehen ist und den Vergleich mit MS Office nicht scheuen braucht, sie kommt auch so daher, wie Software zu sein hat: Open Source. Doch die Zeichen stehen auf Sturm.

Das quelloffene OpenOffice wurde von Sun Microsystems entwickelt. Gleiches gilt für Java, VirtualBox, OpenSolaris und mySQL. Anfang diesen Jahres wurde Sun von Oracle übernommen, und seither sieht es schlecht aus für Open Source-Projekte aus dem Hause Sun - Oracle tickt da ein wenig anders. OpenSolaris, die Open Source-Variante von Suns Betriebssystem Solaris, ist bereits gestorben. Um Java sieht es übel aus. Und scheinbar ist das nächste Ziel OpenOffice.

Enter: LibreOffice. Hierbei handelt es sich um einen Fork von OpenOffice. Die Entwicklung ist im vollen Gange, und in nicht allzu ferner Zukunft sollte es voll einsatzfähig und als vollwertige Alternative neben OpenOffice stehen.

Noch müssen nicht die Segel gestrichen werden. Aber vermutlich bald. Du wurdest gewarnt.

Sonntag, Oktober 17, 2010

L O S T craft, Tag 1: Willkommen auf der Insel

Ankunft am Strand.
Ohne Ahnung, wie ich hier her gelangt bin, wache ich an einem einsamen Strand auf. Doch egal, wie ich nach hier gekommen bin, oder wo hier überhaupt ist - wer bin ich?

In der Ferne türmen sich Berge auf, und vereinzelte Bäume sind zu sehen. Bäume ... Holz ... damit kann ich arbeiten. Bin ich Schreiner?


Peinlichst

Das kommt davon, wenn man u.a. mit promovierten Leuten abhängt: letzte Woche beschwehrte sich eine Germanistik-Doktorin in unserer Küche bitterlich über ihre Studis, die noch nicht einmal in der Lage wären, die literarische Strömung in der Weimarer Republik zu benennen. Und das im Hauptstudium! Herber cut, wenige Tage später:  yours truly bemerkte auf einer Eintrittskarte die Nummer "0042". Und da ist ja wohl völlig klar, wo die intergalaktische Reise hingeht.

Doch nix da, die Frau Doktor guckte nur mit großen Augen. Hitchkiker? Don't Panic? Deep Thought? Douglas Adams? Towel Day?  Nie gehört, keine Ahnung.

Das, mit Verlaub, ist nun wirklich ein Grund, am deutschen Bildungssystem zu zweifeln.