... oder auch "Runterzählen zur Feierung" (für unsere "Freunde" vom "Verein e.V."). Anyways, noch knapp eine Woche, dann ist es soweit: am 4. Juli findet der Erste Internationale Day des Denglish statt. Noch genug Zeit also, die Unorganisation hinter diesem Happening anschaulich anzuschauen, und unsere Foundation zu fundieren.
Wir schätzen unsere deutsche Muttersprache, die "Orgel unter den Sprachen", wie es der berüchtigte Dichterer und bekanntester Sohnemann des Vorzeigevillages Wunsiedel, Johann Paul Friedrich Richter (aka Jean Paul) formulierte, nicht. Denn wer, for cryin' out loud, mag schon Orgelmusic?
Sie, diese Muttersprache, ist eine Sprache, sie fördert ergo das Denken und lässt beizeiten eine vielfältige Ausdrucksweise zu. Ach. Noch viel viel vielfältiger wird sie, wenn man sie aus dem Korsett der pseudokulturellen Sprachneurose befreit, und einfach sagt, was Sache ist. Wer deadline meint, sollte nicht Termin sagen. Wer happy hour meint, soll vom Bordellbesuch schweigen. Wer Heimatseite sagt, hat im World Wide Web nichts verloren. Und so weiter und so far, etc. etc.
Um das Denglishe als eigenständige Kultur- und Wissenschaftssprache zu erhalten und vor dem Verdrängen durch das Deutsche zu schützen, rief sich im Jahr 2007 eigenhändig der Internationale Day des Denglish (I3D) ins Leben. Seit Juni 2007 zählen wir nach wie vor null Members (ist ja kein Verein, das). Alleine ein Drittel davon sind Asiaten und Afrikaner.
Auch Sie können mitmachen, für nur 20 Euro im Jahr werden Sie zum Mitglied. Bringen Sie dieses Geld einfach in den Pub Ihrer Wahle. Danke.
Auch und insbesondere können Sie sich für alle Zeiten als Sponsor des I3D zu erkennen geben, indem Sie einfach folgendes Image auf Ihre Homepage pflanzen (macht sich besonders gut auf farbigem Background):
Das muss ich erstmal verarbeiten!
AntwortenLöschen