Einen Dialog der Religionen mahnte Münchens Kardinal Friedrich Wetter in seiner Predigt am ersten Weihnachtsfeiertag im Münchner Liebfrauendom an. Dabei könne der „feste unnachgiebige Glaube der Muslime“ eine positive Herausforderung für die Christen sein, den eigenen Glauben zu festigen.Der Neid der Besitzlosen streift die übermenschliche Bereitschaft anderer, für den eigenen Aberglauben zu sterben und zu töten. Daran, bitte sehr, sei sich ein Beispiel genommen. Oder, Selbstmordattentate beiseite und -zeiten gelassen, zumindest an der Protest- und Mobilisierungsfähigkeit. Und, mal ehrlich, der Widerstand gegen Popetown war wohl, aus religiöser Sicht, zu zahm und harmlos.
"Fest" plus "unnachgiebig" plus "Glaube"... darüber lohnt es sich, an diesen letzten Stunden des Weihnachtsfests 2006 nachzudenken. Ein Eimer ist bereitzuhalten.
Da ist wohl jemand schon im nächsten Jahr angekommen - und das ganz ohne Knaller.
AntwortenLöschenDiese Christen sind auch vor nix fies.
AntwortenLöschenDiese Christen wären gerne fanatischer.
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