Donnerstag, September 27, 2007

A Marxist of the Groucho variety

Es sei mein Begehr, dem geneigten (dt: schrägen) Publikum nicht nur die Marx Brothers ein Stück weit näher ans Herzerl zu rücken, sondern in einem Abwasch auch gleich Aufklärung hinsichtlich meines Pseudonyms - ja, der Name ist nicht echt - nachzuliefern, da dieses bereits mehr als einmal die falschen Assoziationen hervorrief. Fangen wir also damit an: Firefly hat da erst einmal nichts mit der gleichnamigen und grandios-guten TV-Serie zu tun, auch wenn ich gestehen muß, daß diese Namensgleichheit sicherlich kein Hinderungsgrund gewesen ist. Nein, der Name "Julius Firefly", gerne auch einmal "Julius T. Firefly" oder "JT Firefly", rekurriert auf Rufus T. Firefly aus dem Marx Brothers-Streifen Duck Soup, dort gegeben von Groucho Marx, der in Wahrheit Julius mit Vornamen hieß. Soviel dazu.

Nun zu einigen der besonderen Perlen der Marx'schen Filmkunst, die hierzulande - auch dank unterirdisch schlechter Synchro und Untertitel - völlig zu Unrecht oft in die "Klamottenkiste" gepackt werden.

Eröffnen wir den schwarz-weißen Reigen mit der legendären Spiegelszene, nicht ganz zufällig aus dem bereits erwähnten Meisterwerk Duck Soup. Wir sehen Rufus T. Firefly (Groucho) im Nachthemd, und Pinky (Harpo) in Firefly-Verkleidung (Nachthemd, Brille, falscher Bart), und ganz am Ende noch Chicolini (Chico) ... aber ich will mal nicht vorgreifen. Bitte sehr:


Ein weiterer Klassiker, diesmal aus A Night at the Opera: Groucho und Chico handeln einen Vertrag aus.

Und gleich im Anschluß an diesen Filmausschnitt möchte ich den Blick auf den letzten Satz der Blogbeschreibung oben richten. Nun ist auch dieser Witz verbockt, nicht?

Dann war da noch das Password Swordfish.


Der Appetizer ist serviert, der Aufklärung ist Genüge getan. Gute Nacht.

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