Dienstag, April 03, 2007

Drei Prozent Resthirn

Fazit der aktuellen Schmierenkomödie von Werner Pirker in der jW:
Israels einzig legitimer Verhandlungspartner ist die demokratisch gewählte palästinensische Regierung.
Der aber wird nicht nur von der israelischen Regierung, sondern auch von der deutschen EU-Ratspräsidentin die Anerkennung verweigert. Einer nationalen Einheitsregierung, die sich auf 97 Prozent der Wählerschaft stützt. Nur zum Vergleich: Die Zustimmung, die Olmert in seinem Land noch zuteil wird, beläuft sich auf drei Prozent. Auch das mag seine jüngste diplomatische Initiative erklären.
Dies' Demokratieverständnis ist wirklich ein deutsch-sozialistisches.

Bei wem noch Großhirn mit Hirnstamm verbunden sind wird feststellen:
a) Mehr als 90 Prozent - solche Wahlergebnisse sind bestenfalls mit Fragezeichen zu versehen. Das übliche jW-Mantra "demokratisch gewählte palästinensische Regierung" taugt höchstens für die Titanic.
b) Äpfel (Wahlergebnis) mit Hundekot (Umfrage) zu vergleichen mag vielleicht dem Pirker und seinem Klientel schmecken, alle anderen winden sich vor Ekel.

2 Kommentare:

  1. iiih. watt lieste auch ständig jW. dann lieber zugtoiletten fotografieren, das ist deutlich weniger eklig!

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  2. Von ständig lesen kann ja keine Rede sein. Aber hin und wieder erweckt eine RSS-Schlagzeile Interesse. So passiert das.

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