Mittwoch, Juli 04, 2007

Denglishes Manifest

Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst des Denglish. Alle Mächte dieses Landes haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, die deutsche Journaille, Oberbürgermeister, Helden der Mainzer Fassenacht, Wetterfrösche, Stilmeister, Berufsvertriebene, Krämer und Mey und Hallervorden und Kerkeling.

Und das, mit Verlaub, wird man wohl noch lustig finden dürfen.

Die Denglishsprachigen hingegen verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu offenbaren. Sie erklären offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch clandestine Machenschaften. Mögen die herrschenden Klassen vor einer denglishen Revolution zittern oder auch nicht. Die Denglishsprachigen haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Sprache. Also haben sie schon gewonnen. Huzzah!

2 Kommentare:

  1. Ganz klar 10 Punkte. Wer das Manifest als Subtext benutzt, rennt bei mir selbstverfreilich offene Türen ein. Auch wenn er Anarchist ist.

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  2. Denglishsprachiger Atheist, wenn schon. Wo ist denn der Anarcho? Im Humor meinetwegen.

    "Schön" jedenfalls, daß deine offenen Türen für Anarchisten normalerweise geschlossen sind.

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