Montag, Februar 06, 2006

Super, Bowl.

War 'ne lange Nacht, dank Super Bowl. Und die Pittsburgh Steelers haben verdient gewonnen. Jedenfalls insofern, als daß ihr Quarterback, Ben Roethlisberger, um einiges sympathischer rüberkam als sein Counterpart bei den Seattle Seahawks, Matt Hasselbeck.

Wie überhaupt das ganze Team - besonders die ersten ein, zwei Viertel waren geprägt von Foul nach Foul der Seahawks. Und daß, obwohl die Steelers noch lange nicht ihr Spiel gefunden hatten.

Das bessere, das nettere Team hat gewonnen. 'nuff said.

Und, nebenbei, was für ein Sport! Um sich für hiesige Sportarten zu begeistern, gehört zwingend die Anbindung an ein bestimmtes Team (üblicherweise entweder das lokale, das nächstgelegene große, oder das durchweg erfolgreichste), sonst ist's langweilig. American Football hingegen kann des Sportes wegen geguckt werden - whoa.

5 Kommentare:

  1. Tja, da bleibt eigentlich nur noch zu erwähnen, daß die seahawks zwar ein bisschen härter an die sache rangegeangen sind, aber nicht echt unfair waren, und daß die nen touchdown nicht gekriegt haben. und diese entscheidung, war ja wohl sehr strittig. dann wäre das spiel noch ein bisschen spannender geworden.
    und zu den trainern, äh chaoches ist noch zu sagen: beide haben zwar nen oberlippenbart, allerdings hat der eine den mund zum bauchumfang des anderen. wenn das nicht zu denken gibt...

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  2. Strittig? Beim bestüberwachtesten Profisport überhaupt? ;)

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  3. Weichei-Sport? Hey, die Jungs spielen American Football, nicht Rugby.

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  4. Dafür darf der balltragende Spieler getacklet wo und wie's beliebt. Da geht halt mehr.
    Wenn man dann noch bedenkt, daß die Flanker sich je nach Spielzug ziemlich alleine in der gegnerischen Hälfte befinden und auf den Pass warten (beim Rugby undenkbar), kann es schon ziemlich ruppig werden.

    Würde sagen, das tut sich nicht viel: Rugby wird zwar weitestgehend ungeschützt gespielt, dafür ist beim American Football mehr erlaubt.

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  5. Habe gerade gelesen, daß pro Jahr 8 Spieler beim American Football sterben (offenbar hauptsächlich beim College Football). Die Schutzkleidung scheint also mehr als angemessen...

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