Die Oscar-Nominierungen sind draußen, und werden es wohl auch bleiben. Long story short: scheint, als würde der Abräumer dieses Jahr Brokeback Mountain. Soviel war aber vorher klar, also was gibt's zu berichten?
Erstens, daß Jake (Donnie Darko) Gyllenhaal, einer der wenigen tatsächlich schauspielernden Nachwuchsschauspieler, fast schon überfällig für 'nen Oscar (hier: bester männlicher Nebendarsteller) ist, ihn aber mutmaßlich nicht bekommen wird.
Zweitens, daß sowohl A History of Violence als auch Batman Begins nicht ohne Nominierungen davongekommen sind (History: 2, Batman: 1). Beides grandiose Streifen, und beides Comic-Verfilmungen, duh.
Drittens, daß Star Wars: Revenge of the Sith nicht für die Special Effects nominiert ist, haha (dafür aber für's Make-Up), aber Narnia schon - so sehr ich den Film auch nicht gar so schlimm fand, die Special Effects waren schon recht steril, nicht?
Viertens, daß Munich trotz aller Attacken und Nachrufe auf das Spielberg'sche Filmschaffen für die Kategorie "Bester Film" nominiert ist.
Irgendwann später - denn jetzt ist es bereits spätlich - folgt mein Oscar-Tipp, der, könnte es anders sein, stark von meiner Favoritenliste abweichen wird. Und dann, nach den Oscars, sehen wir, wie erfolgreich ich war, oder eben nicht. Mannomanno, wird das spannend, und mindestens so wichtig und unerläßlich wie die Oscars selber. Nämlich: nicht.
Bleibt nur noch anzumerken, daß ich hoffe, daß War of the Worlds nicht den eigentlich verdienten Oscar für's Sound Editing erhält. Ich hasse, hasse, hasse die Geräuche der Tripods (was natürlich für den Film spricht, aber trotzdem...).
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