Endlich sind die "tollen Tage" vorüber - oder zumindest fast. War gezwungen, Asyl zu beantragen, da der lokale Lärmzug direkt vor'm Haus vorbeikroch, bzw. sich gar in unserer Straße formiert. Ätzend, das - letztes Jahr war ich nicht so clever, die Flucht zu ergreifen, und mußte knapp vier Stunden übelste Dumpfbackenbeschallung ertragen.
Die Alternative zum Weglaufen wäre das Komasaufen ab 10 Uhr vormittags gewesen. So soll Karneval ja angeblich erträglich sein - aber ehrlich, braucht's dafür Karneval? Könnte mich auch ohne Zwang jeden Tag mit Alkoholika abschießen und dabei "Spaß" haben.
Aber das, so würde jedeR KarnevalistIn sagen, ist asozial. Rumgrölen und -kotzen ist halt nur in der "5. Jahreszeit" (die Chaostage des Spießbürgertums) gestattet.
Aber was beschwehr' ich mich? Dieses Jahr ist das Spektakel spurlos an mir vorüber gegangen - und das war wirklich ein "Spaß".
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