Sonntag, Februar 04, 2007

Rutenpoker

Zur Zeit reden ja alle von Gehängen/Gliedern/Ruten, und wie unansehnlich diese doch ohne Verzierung sind. Folgerichtig kreisten die Tischgespräche unserer gestrigen Pokerrunde in der Hauptsache um Penistätowierungen.

Da wir allesamt Experten in Sachen Körperverzierung sind, ging es auch sehr bald ans Eingemachte. Wie denn die frisch gestochene Tätowierung zu pflegen sei, gerade, da es sich um eine äußerst empfindliche Körperstelle handelt. Folgender Dialog wäre denkbar:

"Was machst du denn da?"
"Ich reibe meine Tätowierung ein, Chef."
"Du sollst arbeiten, du Wichser."


Kaum weiter erwähnenswert: meine Pokeropfer durch derlei grenzsittenwidrige Gespräche gebührlich abgelenkt, ging ich mit einem Gewinn in Höhe von 106% des Grundeinsatzes nach Hause. Aber ich will ja nicht prahlen, weder mit dem Gewinn, noch mit der neuen Tätowierung.

6 Kommentare:

  1. ohne erläuternde fotomaterialien bleibt dieser beitrag bloß heiße luft...

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  2. ... denn was man nicht im Kopf hat, muß man vor den Augen haben?

    Uh-äh. Huh?

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  3. Er will es (wieder mal) einfach nicht verstehen...

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  4. Vielleicht kann er sich den zu tätowierenden Körperteil (beim besten Willen) nicht vorstellen...

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