Bald kommt die 8. Staffel von Buffy!
... allerdings nicht ins TV, sondern ins Comic-Buch. Hoffe, das ist ok.
Geschrieben wird die Serie unter anderem von Jane Espenson, Steven S. DeKnight, Doug Petrie, Drew Goddard und Drew Greenberg. Whedon himself ist "Executive Producer", wie schon bei der Fernsehserie. Neat.
Oh, und Dawn ist riesengroß. Warum? Weiß ich doch nicht.
By the way, hätten Sie's gewußt: Battlestar Galactica ist Whedons liebste TV-Serie überhaupt und jemals, laut dieses Interviews. Wollte ich nur mal erwähnt haben, da das Interesse, als ich eine größere Gruppe Leute fragte, wann die Serie denn gemeinsam geschaut würde, gegen Null tendierte. Dä.
Das meinerseits gegen Null tendierende Interesse rührt nicht etwa von der Serie selbst her - bin nämlich prinzipiell für alles zu haben (und das soll nicht heißen, daß ich Battlestar Galactica hier auch nur ansatzweise in ein Vergleichsebene nach dem Muster Serien sind doch alle gleich zerren möchte - aber irgendwie hab ich es eben zur Zeit nicht so wahnsinnig mit Serien. Aber wenn sich das ändert, bist Du der Erste der`s erfährt!
AntwortenLöschenDabei sind TV-Serien z.Zt. das Medium - stimme diesem Artikel aus der Weltwoche (gefunden aufgrund des Spiegel-Artikels von Freitag) im Großen und Ganzen zu, auch wenn dort manch' Serienhammer verschiegen wird, wie beispielsweise Battlestar Galactica, aber auch das brandneuliche Heroes. Und GB darf man eben auch nicht ganz vergessen, auch dort weiß man, wie TV-Serien gestrickt werden - man denke nur an Doctor Who (nebst den spin-offs Torchwood und The Sarah Jane Adventures) und Life on Mars.
AntwortenLöschenSerien von heute, und dieser Trend begann in den 90ern, unter anderem mit Buffy, zeichnen sich durch dezidierte Charakterentwicklung aus, erzählen eine größere Geschichte (im Gegensatz zu alten Serien, die größtenteils aus one-shots, mehr oder minder abgeschlossene Einzelstories, bestanden), und sind in der Lage, den Status Quo falls angebracht zu hinterfragen (alte Serien, A-Team ist hier ein Paradebeispiel, boten fast immer die ewig gleiche Kost, Woche für Woche). Gut gemacht sind sie zudem, teils aufwändig wie ein Kinofilm (allen voran: Doctor Who und eben Battlestar Galactica).
Ergo: absolut kein Verständnis für Serienabneigungen ;)
Sehr feiner Artikel!
AntwortenLöschenAuch wenn ich es unverständlich finde Six Feet Under bei fünf Staffel mit einem "echten" Ende in die Kategorie Serienbandwurm zu stecken. Ausserdem fehlt natürlich Spelling. Das ist beim Thema Fernsehserie m.E. ein journalistischer Faux-Pas der krasseren Sorte.
Und was hat Mr. Spelling in den letzten Jahren vom Stapel gelassen? Keine wirklichen Renner. Zudem ist er (IIRC) mittlerweile verstorben.
AntwortenLöschenUnd früher? 90210 - whoa.
Wenn es um Qualität im TV geht, hat der Typ nicht erwähnt zu werden. Was nicht heißen soll, daß er nur Mist gemacht hat, ein paar erträgliche Serien waren schon darunter. Mehr aber auch nicht.
Auch Babylon 5 hatte nach 5 Staffeln ein "echtes" Ende, und es sollten von Anfang an 5 Staffeln werden - ob das bei Six Feet Under auch so war? Keine Ahnung. Eine Mini-Serie ist es jedenfalls beides nicht.
Und Shakespeare ist aktuell wie der Rücktritt von Merz im Februar und zudem 'still alive'??
AntwortenLöschenWenn Serien, dann auch Spelling. Zu mal mit Dynasty sogar eines seiner Werke erwähnt wird. Und nur weil du ein Buffy-Nazi bist, heisst das noch lange nicht, dass es keine Charmed Fans gibt - mich an dieser Stelle allerdings ausgeschlossen.
Und Shakespeare ist aktuell wie der Rücktritt von Merz im Februar und zudem 'still alive'??
AntwortenLöschenBeizeiten solltest du dir die Muße antun, Artikel nicht bloß zu überfliegen, auch wenn's länger dauert als ein Punk-Song ;)
Spelling hat mit der neuen TV-Qualität so viel zu tun wie Roibaudouin mit dem Königshaus von Belgien.
Wie dir zudem aufgefallen sein könnte (Muße vorausgesetzt, s.o.) war bei diesem ganzen Kladderadatsch Buffy Season 8 nur der Ausgangspunkt - beim Thema "moderne TV-Serien" taucht sie aber nicht auf, und das aus gutem Grund - die Serie war vielleicht Wegbereiterin für einiges von dem, was heute in der (US-) Glotze bewundert werden kann, gehört aber selber nicht (mehr) zu diesem Phänomen.
Charmed kenne ich kaum, muß (und will) ich zugeben. Für "großes Fernsehen" halte ich das, was ich davon gesehen habe, aber nicht. Müder Abklatsch? Vielleicht, vielleicht nicht. Aber sicherlich kein Meilenstein.
Lost, BSG, Doctor Who, Heroes und... Charmed?!
Mir zu unterstellen, deinen Kommentar nur überflogen zu haben, könnte ich noch ansatzweise nachvollziehen, aber den Rest?
AntwortenLöschenIch habe nirgends Spelling Innovation unterstellt oder zu gesprochen, aber als Serien-Fan musst du im zweifelsfrei eine quantitativ dominante Rolle zu sprechen. Und das auslassen eben jener Tatsache ist dann auch mein einziger -wirklicher- Kritikpunkt an dem Artikel. Ohne Spelling kein C.S.I, kein 24, kein Lost.
Und auf eine was ist besser Buffy oder Charmed Diskussion werde ich mich ganz sicher nicht einlassen. Dafür ist beides zu belanglos.
Im einen oder anderen Sinne belanglos ist das komplette Fernsehgeschäft. Und, wie gesagt, in diesen Teil der Diskussion hast du Buffy reingebracht (und Charmed), nicht ich. Also: Nerven halten.
AntwortenLöschen"Der Rest" bezog sich wohl auf Shakespeare, und das legte schon nahe, daß du den Artikel der Weltwoche nur überflogen hast. Sorry. Nur: wie kann man den einleitenden Satz des Artikels, welcher die mutmaßliche Bedeutung von TV-Serien im 21. Jahrhundert dadurch hervorzuheben versucht, indem eine Beziehung zu Shakespeare herstellt, dessen Beitrag für die internationale Popmusik (o.s.ä.) unbestritten ist, als Argumentationshilfe heranziehen, daß nun, wenn wir uns schon geschichtlich betätigen, Spelling nun wirklich nicht fehlen darf. Huh?
Quantität jedenfalls hat in einem Artikel, der sich mit Qualität beschäftigt, wenig zu suchen. Selbst wenn Spelling sämtliche Serien der US-Fernsehgeschichte bis zum Ende des 20. Jahrhunderts produziert hätte, haben seine Serien zum Großteil wenig bis nichts mit der TV-Renaissance zu tun. Zu sagen, ohne Spelling kein 24/CSI/Lost, ist so, als würde man behaupten, ohne Spelling keine Krimiserie. Tatsache.
Außerdem: ein Produzent produziert. Wiewohl es schön ist, wenn ProduzentInnen etwas Mut zeigen, war Spelling (fast) nie Schöpfer oder auch nur Schreiber. Und besonders viel Mut hat er selten bewiesen (lassen wir Twin Peaks mal außen vor, das paßt ohnehin nicht ins Portfolio - da hat er sich wohl vom großen Namen David Lynch hinreißen lassen).
Doch meinetwegen, eine quantitativ dominante Rolle will ich ihm nicht absprechen. Aber Spelling steht halt für genau das Gegenteil von dem, was zur Zeit im TV zu beobachten ist. Höchstens aus diesem Grund hätte er erwähnt gehört.