Zu lange Blogpause bedeutet viel unangesprochene popkulturelle Ereignisse. Doch genug! An dieser Stelle ein Schnelldurchlauf der besten Genre-TV-Serien (schließlich spielt sich Popkultur im 21. Jahrhundert fast ausschließlich in der Glotze ab), in steigender JTF-Scale-of-Awesome.
Vampire Diaries: Erinnert zunächst erschrecklich an die Twilight-Saga (sic!), aber im Gegensatz zu dieser sind die Tagebücher nicht einfach nur schlecht, sondern so schlecht, dass sie wieder gut sind. Irgendwo, irgendwie, und das auch nur heimlich.
The Gates: Vampire sind sowas von hip, dass sie wieder out sind. The Gates reichert die Blutsauger mit Werwölfen an - auch nicht unbedingt originell. Und die wahren Monster sind die Menschen? Ja der Wahnsinn. Dass die Serie, die anfangs wirkt wie Desperate Housewives vs True Blood, trotzdem was kann, muss man sehen, um es zu glauben.
Sons of Anarchy: Shakespear auf'm Moped. So großartig wie's klingt.
Spartacus: Was anfängt wie ein billiger Abklatsch vom ohnehin recht preiswerten 300 wird rasch zur spannenden Charakterstudie. Wie es endet ist zwar vorher klar (nicht?), doch: der Weg ist das Ziel.
Fringe: Der verrückte Wissenschaftler, Walter Bishop, ist alleine schon einen Blick wert, oder drei. Das wie nebenbei betriebene world building ist das beste, was die TV-Landschaft seit langem zu bieten hat.
Big Bang Theory: Pflichtprogramm für alle ernsthaften Geeks und Nerds.
Breaking Bad: Will man wirklich eine Serie sehen, in der ein Lehrer die Hauptrolle spielt? Man will, und nicht nur, weil dieser Lehrer besseres zu tun hat als Blagen zu unterrichten (nämlich: Drogen kochen) und über selbige zu klagen (denn: er hat Lungenkrebs). Der Vater von Malcom in the Middle gibt eine grandiose Performance nach der anderen.
Hab bestimmt noch was vergessen, aber für den Anfang sollt's reichen.
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