Mittwoch, September 29, 2010

Minenarbeit als Vollzeitjob: Minecraft

Was der gute Malstrom meint, ist mir Befehl: Indie-Wunder Minecraft ist Spiel des Jahres. Aber holla.

Der Reihe nach. Minecraft ist mehr Baukasten als Spiel (ergo: Baukasten des Jahres), und ist erhältlich für Linux, huzzah! Für ewig Gestrige wird auch Windows bedient, und leider leider ist auch eine Mac-Fassung zu haben. Ergo sollte sich niemand beschwehren können.

Wird eine neue "Welt" gestartet, wird diese erst einmal generiert, und nach wenigen Sekunden betritt man als Klötzchenfigur eine Klötzchenwelt - alles besteht aus Blöcken: die eigene Spielfigur, der Boden, die Wolken, Tiere, Bäume, Sonne, Mond, Sterne, Gegner ... letztgenannte jedoch nur auf Wunsch - wer lieber friedlich vor sich hin (ab-) baut, kann dies gerne tun.

Wie bei einem FPS (Altdeutsch: "Ego-Shooter") bewegt man sich durch die Welt, baut Rohstoffe ab, verarbeitet diese mittels Werkbank oder Ofen weiter, baut Gebäude, Werkzeug, Waffen, Rüstungen, und was nicht sonst noch. Und das war es eigentlich schon. Langweilig? Keine Spur. Da sind erstens die Gegner, die einem das Leben zur Hölle machen. Zweitens führt die Jagd nach seltenen Rohstoffen immer tiefer und tiefer in die Welt hinein. Und drittens gibt es auf Wunsch auch Multiplayer.

Mein Vorschlag: einfach mal unverbindlich testen, zu beschreiben ist das Game nämlich nur unzulänglich. Und Testen kost' nix, läuft aber nur im Browser. Bei Gefallen kann es immer noch gekauft werden, und kostet zur Zeit nur schlappe 10 Euro. Ein Schnäppchen für das Spiel des Jahres, nicht?

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