Dienstag, März 07, 2006

Oscar-Nachbereitung

Bester Film: (L.A.) Crash. Was war denn da los? Da dachten wohl die meisten (yours truly eingeschlossen), daß Rassismus als Filmthema schon genug durchgequirlt war (schwule Cowboys aber nicht), aber Pusteblume.

So man gegen die Nominierungen nichts einzuwenden hat, gehen die Gewinner völlig in Ordnung. Klar wär's nett gewesen, wenn A History of Violence, Batman Begins und War of the Worlds wenigstens je einen Oscar eingefahren hätten, aber Nominierungen sind ja auch was schönes (insbesondere beim denkbar oscaruntypischen History).

Also: geht in Ordnung, das. Und daß mir keine Klagen kommen.

Wo wir gerade im Kino sind: nur noch zwei Monate bis zum dritten X-Men Film (zwischenzeitlich zur Trilogie geworden), und ein neuer Trailer ist hier zu begutachten. Entweder wird das der erste wirklich gute X-Men, oder eben nicht - der Trailer verspricht viel (Phoenix, Showdown Muties vs Flatscans, Juggernaut (obwohl: viel zu klein!)); vielleicht zu viel.
Und dann noch Rocky Balboa. Whoa.

1 Kommentar:

  1. war auch ein bißchen enttäuscht, daß weder j.g. noch der andere noch brokeback (wie der kenner wohl sagt) was gewonnen haben, jetzt außer ang lee. aber darüber wurd ja vorher schon lamentiert, daß den oscar mal jemand anderes kriegen könnte, a.l. hat schon genug. hier war beim lamento übrigens soderbergh favorit.
    ansonsten johnny ca... äh joaquin phoenix ohne, na ja. reese witherspoon war ja wohl 'ne sichere wette, die anderen waren doch nur zum verlieren nominiert, wenn auch völlig zu unrecht, denn w.r. scheint dermaßen hohl zu sein, aber egal. und füre schauspielerische leistung als oscar-preisträgerin würde sie bestenfalls die goldenen himbeere kriegen oder wie der antipreis heißt.

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