Donnerstag, Juli 16, 2009

Killerspiel-Verbot. Jetzt!

Einige Dinge sind zu groß, um sie unbesprochen in der Versenkung verschwinden zu lassen. Da Videospiele eine immer größere kulturelle Rolle zocken, geht es nun gerade um jene, spezifisch: ihre Gefährlichkeit.

Oh nö, ich meine nicht die Online-Petition gegen jenen debilen Gesetzentwurf, der die Grenzen der Zensur mit Siebenmeilenstiefeln überschreitet. Viel, viel schlimmer:

Christina Aguilera hat sich beim Spielen von Wii Sports Tennis verletzt.

Das darf so nicht weiter gehen. Die Zensurgesetze müssen entsprechend erweitert werden. Oder steh ich juristisch auf dem Schlauch, und der Passus "grausame[n] oder sonst unmenschliche[n] Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen" schließt die Verletzungen der Aguilera bereits mit ein? Irgendwo menschenähnlich ist sie ja.

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