Wie bekannt sein sollte ist David Tennant der beste Doctor (Who?) seit Tom Baker. Noch, sollte hinzugefügt werden, denn nach zwei, drei, vier Filmchen in diesem Jahr (für chronisch Verkaterte: 2009) ist Ende und Schluß mit Tennant als zehntem Doc. In einem Satz: die beste britische SciFi-Show ever verliert den besten Hauptdarsteller dieses Jahrhunderts.
Aber das Jahrhundert ist ja fast so jung wie dieses Jahr; wer weiss, was da noch so kommen mag? Wir alle, und zwar: Matt Smith ist als elfter Doctor gecastet. Whoa.
Bevor nun alle in Tränen ausbrechen ("Doctor ... who?"), etwas Positives gibt es doch zu bemerken: Wikipedia zählt exakt elf Medienpersonen mit dem Namen Matt Smith (wir ignorieren einfach die beiden Politiker und den The Real World-Typ). Und der Matt heisst Smith, verdammich. Ach hätten seine Eltern ihn doch "John" genannt.
Zur Erinnerung: Gemeinsam mit Tennant verlässt Russel T Davies die Show, um von Steven Moffat ersetzt zu werden. Das bedeutet: weniger Daleks, weniger Cybermen, weniger Daleks gegen Cybermen, weniger Dalek-Mensch-Hybriden, weniger Steampunk-Cybermen, weniger knatschrote Daleks, und vor allem weniger deus ex machina. In zwei Worten: weniger Käse. Dafür mehr Mädchen im Kamin und ein Hang zum Augen offen halten.
Man darf gespannt sein. David Tennant war auch nicht unbedingt eine konventionelle Besetzung - und gibt es sowas beim Doctor überhaupt? Eben. Da geht selbst eine derart gewaltig und gewaltsam explodierte Fönfrisur in Ordnung.
Fehlt nur noch das Mascara, und der elfte Doctor fliegt die TARDIS durch den Monsun. Bleiben wir ergo zurückhaltend optimistisch.
Und damit ist für diese Nacht Schicht im Schacht. Nur schnell noch die obligatorische YouTube-Einbettung:
Die richtige Gestik hat er ja schon drauf. Aber jung isser. Sehr jung. Und man hat wohl beim Casting versucht, ein Alter Ego für David Tennant zu finden.
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